Reduzieren Sie nach Möglichkeit die Räume auf das Wesentliche
Das A & O im Bezug auf gute Immobilienfotografie ist das gewissenhafte Vorbereiten vor dem eigentlichen Fototermin. Dabei ist es nicht notwendig Staub zu saugen oder die Fenster zu putzen - das sieht keine Kamera ! Viel wichtiger ist das Reduzieren auf das Wesentliche - private Fotos an der Wand, Dutzende von Schlüsselbändern im Flur, Stapel von Schuhen, Leergutsammlungen in der Küche, Abwasch von gestern, zu viele Jacken am Haken, Massen von Parfumflaschen im Badezimmer und und und ...
All das erzeugt Unruhe und eine optische Beeinträchtigung des Fotos ! Nehmen Sie sich hierfür sofern irgendmöglich Zeit und räumen Sie diese Dinge bereits im Vorfeld weg - es zahlt sich aus !
Der Betrachter auf Suchportalen wie Immoscout oder Immonet etc. entscheidet innerhalb von ca. 2-3 sec. ob er Ihre Immobilie besichtigen möchte - das sollten Sie sich klar machen ! Wenn durch die Fotos mehr Abschreckung als Verführung ensteht, dann klickt er einfach weiter ! Die nächste Wohnung ist nur einen Mausklick entfernt, - ganz einfach !
Als Zwischenlager für Ihren "Krempel" dienen Wäschekörbe, Abstellkammern oder Kellerräume - diese werden in der Regel nicht fotografiert.
Es muss als Verkäufer wie auch als Vermarkter einer Immobilie Ihr oberstes Interesse sein, die Immobilie im Besten Licht und Zustand zu präsentieren. Die Zeiten in denen auch in München jeder erdenkliche Preis egal zu welcher Immobilie erreicht wurde, gehören der Vergangenheit an.